Kundenbindung in der Energiewirtschaft

Aktuelle Entwicklungen und Trends

August 2016

Smart Home ohne Smartphone?! Der erste digitale Spiegel der Welt macht’s möglich

Auf der diesjährigen IFA in Berlin wurde erstmals eine Lösung zur „menschlichen“ Steuerung von Smart Home vorgestellt. Besucher hatten an beiden Tagen die Möglichkeit DIRROR auszuprobieren.

Mit diesem neuen Medium hält die menschliche Digitalisierung Einzug. Kein weiterer Computer oder Fernseher lassen das Haus oder die Wohnung zu einer Technikzentrale werden, sondern vielmehr ein intelligentes Möbelstück und helfender Partner auf Augenhöhe die Vorteile des digitalen Zeitalters nutzen und steuern. Dabei sind auf Grund der Größe des Displays und Einfachheit der Steuerung viel schneller und einfacher Informationen zu überblicken.

Neben der Energiewirtschaft kann DIRROR auch der Immobilienwirtschaft zu einer digitalen Steuerung neuer Geschäfts- und Dienstleistungsfelder verhelfen.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/dirror-der-erste-digitale-spiegel-14422192.html

Dirror
Mai 2016

Digitales Standort Marketing wird wichtiger denn je

Der Potsdamer Platz ist um eine Attraktion reicher: direkt im Boden vor dem Deutsche Bahn-Tower wurde der bisher größte QR Cobble (Stein mit QR Code) mit einer Größe von 75 x 75 cm verlegt. Mittels App (QR-Code Reader, zumeist kostenlos) auf dem Smartphone oder Tablet kann der interessierte Besucher am Potsdamer Platz sofort auf Zeitreise gehen.

Erlebt werden können vier einzigartige Panorama-Bilder aus den vergangenen Jahrzehnten, die sich je nach Blickwinkel des Nutzers mit drehen und verändern. Somit wird jeder Punkt am Ort in seiner Veränderung direkt vergleich- und nachvollziehbar. Die dabei zu sehenden Bilder stammen vom niederländischen Fotografen Jacques Obers. Dieser reiste 1987 zum ersten Mal nach Berlin und lichtete am Potsdamer Platz die Berliner Mauer ab.

Aus den anfänglichen Erinnerungsfotos wurde eine Langzeitstudie, die nun innerhalb der interaktiven Zeitreise ihren Höhepunkt findet. Das Angebot steht aber nicht nur Besuchern vor Ort zur Verfügung. Auch von Zuhause aus können Geschichtsinteressierte auf eine Reise am Potsdamer Platz gehen. Auf dem Portal www.zeitreisepotsdamerplatz.com ist dies ab sofort möglich.

Die Verzahnung zwischen Realität und virtuellen Inhalten ist eine der Herausforderungen des digitalen Zeitalters. Insbesondere Standort bezogene Unternehmen können hier außerhalb von Google & Co. ihre Inhalte schnell und einfach zugänglich machen.

qrcobble

Januar 2016

Ericsson-Studie: 50 Prozent der Smartphone-Nutzer erwarten sprechende Haushaltsgeräte

Die jüngste Verbraucherbefragung des Ericsson Consumerlab zeigt, dass das Interesse und die Erwartungen der Konsumenten an die Digitalisierung weltweit weiter steigen. Laut dieser Studie, die den Titel „10 Hot Consumer Trends 2016“ trägt, erwarten etwa 50 Prozent der Befragten, dass sie bereits in den nächsten fünf Jahren mit ihren Haushaltsgeräten sprechen werden. Zudem rechnet ebenfalls die Hälfte der Umfrageteilnehmer damit, dass Smartphones schon in fünf Jahren der Vergangenheit angehören und durch fortschrittlichere Technologien ersetzt werden. Künftige Lösungen, die auf Basis künstlicher Intelligenz basieren und etwa als virtuelle Reiseplaner oder als technischer Kundendienst dienen könnten, halten über 60 Prozent für eine gute Idee.

Trotz dieser Zukunftsvorstellungen bleiben heutige Smartphone-Nutzer der Bildschirmunterhaltung aber weiterhin treu. Laut Umfrageergebnis ist die Online-Nutzung von Videos unter den 16- bis 19-jährigen Befragten in den letzten Jahren rasant gestiegen. Heute erklären bereits 20 Prozent dieser Nutzer weltweit, dass sie täglich mehr als drei Stunden lang YouTube-Angebote konsumieren. 2011 waren dies erst sieben Prozent. Hierzu verwendet diese junge Zielgruppe übrigens während 59 Prozent der Nutzungszeit mobile Geräte. Für die Zukunft wünschen sich rund 50 Prozent der Befragten auf 3D-Selfies basierende Avatare, die für sie Kleidung anprobieren.

Der Phantasie der Verbraucher hinsichtlich einer vernetzten Zukunft sind offensichtlich kaum Grenzen gesetzt. 55 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass ihre Wohnungen schon in fünf Jahren mit integrierten Sensoren ausgestattet sein könnten, die etwa den Elektrizitätsverbrauch regeln oder Alarmmeldungen bei Wasserrohrbrüchen absetzen. 66 Prozent der befragten Verbraucher erwarten zudem, dass sich in fünf Jahren per Internet die Luftqualität im Wohnbereich über eine automatische Belüftung steuern lässt.

Tragbare Fitness-Armbänder oder Smartphone-Uhren, die schon heute Körperfunktionen registrieren und anzeigen, halten viele Befragten dagegen nur für Übergangstechnologien. 50 Prozent glauben, dass die Funktion dieser Geräte bereits in drei Jahren durch Implantate übernommen wird. Acht von zehn Smartphone-Besitzern würden ihre Sinnesorgane und kognitiven Fähigkeiten – die beliebtesten sind Sehkraft, Gedächtnisleistung, Hörvermögen und Intelligenz – sogar gern über entsprechende Technologien steigern.

WEITERE INFORMATIONEN:

Die ausführliche englischsprachige Meldung ”Ericsson's 10 hot consumer trends for 2016: Early adopters less important” finden Sie hier:

www.ericsson.com/thecompany/press/releases/2015/12/1971900

Ein Youtube-Video zu den 10 gefragtesten Zukunftstrends bei Verbrauchern finden Sie hier:

www.youtube.com/watch?v=oLXfTbEHCvY&feature=youtu.be

Die Studie ”Ericsson's 10 hot consumer trends for 2016” finden Sie (auf engl.) hier:

ericsson.com/res/docs/2015/consumerlab/ericsson-consumerlab-10-hot-consumer-trends-2016-report.pdf

04.12.2015

Mehr Mut zu Innovation in der Energiewirtschaft

seit nun mehr drei Jahren entwickelt und betreibt die DGMK innovative Lösungen zur Kundengewinnung und –bindung in der Energiewirtschaft. Treiber dafür sind die technologischen Möglichkeiten, aber auch die Erwartungshaltung der Verbraucher. Inzwischen sind volldigitale Abrechnungssysteme und Kundenverhältnisse in vielen anderen Branchen Standard und führen so zu einer enormen Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle, neue Kunden, zusätzliche Umsätze und somit Zukunftsperspektive. Die etablierte En ergiewirtschaft hat jetzt die Chance ihre eigene Zukunft zu gestalten und ihr Potenzial selbst zu nutzen. Bisher wurden die meisten Unternehmen belohnt,

die sich den Herausforderungen gestellt und konsequent auf Kundenfokus und Digitalisierung umgestellt haben. Dazu gehört die Optimierung interner Prozesse, aber auch eine funktionierende, zeitgemäße Schnittstelle zum Kunden.

Innovation
25.10.2015

Der digitale Kundenlebenszyklus ist die Chance für die Energiewirtschaft

Die große Chance der Digitalisierung liegt in der enormen Reduzierung von Kosten bei der kundenspezifischen Bedarfsbefriedigung. Durch vollkommen autarke Prozesse, wird die Kundenansprache persönlich und zielorientiert, trotz Automatisierung. Dies verursacht eine Kundennähe, die bislang nicht möglich schien. Wie erfolgreich eine digitale Kundenbeziehung sein kann, zeigen Google, Facebook oder auch Zalando. Gerade Zalando hat nicht einfach nur den guten alten Katalog ins Internet geholt, sondern das häusliche Einkaufen geradezu revolutioniert. Und das liegt insbesondere an der Benutzerfreundlichkeit, an der Geschwindigkeit und Transparenz sowie der sehr persönlichen und interessensnahen Abwicklung. Dabei spielt der Einsatz von mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone eine zentrale Rolle: so wurde im Oktober dieses Jahres erstmals mehr Umsatz über mobile Geräte erzielt, als über Desktop Geräte. Nur durch den Einsatz dieser Kommunikationsformen kann das Geschäftsmodell bestehen.

Auch die Energiewirtschaft muss sich stärker noch als bisher auf den Einsatz dieser Technologien konzentrieren. Wer seinen Kundenlebenszyklus digitalisiert und die Vorteile ausspielen kann, wird mittel- bis langfristig wettbewerbsfähig bleiben und zu den Gewinnern des laufenden Digitalisierungsprozesses gehören.

BITKOM Studie:

Zwei Drittel der Deutschen
nutzen Smartphones

Die Nutzung von Smartphones erreicht laut einer, am 25. März vom Branchenverband BITKOM veröffentlichten Studie einen neuen Höchststand. Rund 44 Mio. Deutsche ab 14 Jahren nutzen Smartphones. Apps und Nachrichtendienste sowie eBooks und ePaper sind häufig genutzte Dienste und Services bei den Befragten. Etwa 63 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren (44 Mio. Menschen) nutzen ein Smartphone. Damit steigt die Anzahl der Smartphone-Nutzer um 2 Mio. im Vergleich zur letzten Erhebung der BITKOM vor sechs Monaten.

Etwa 74 Prozent der Befragten installiert und nutzt Apps für das Smartphone. Außerdem greifen 67 Prozent der Smartphone-Nutzer gezielt auf Nachrichten und News-Ticker zurück. Zukünftig, so prognostiziert der Branchenverband, wird auch die Bezahlung (mobile payment) und die Einsicht in die persönliche Gesundheitsakte über das Smartphone alltäglich. eBooks und ePaper werden von 23 Prozent, also etwa einem Viertel der Befragten auf dem Smartphone gelesen. Die Generation 60+ ist in Sachen Smartphone-Nutzung stärker vertreten. Auch bei älteren Menschen wird die Verwendung von Apps und der Zugriff auf Soziale Netzwerke via Smartphone immer mehr zur Routine.

Quelle: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden im Februar 2015 1013 Personen ab 14 Jahren, darunter 642 Smartphone-Nutzer, befragt.

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Smartlifeapp

liefert ganzheitliche Lösung zur Kundenbindung in
der Energiewirtschaft

Die Energiebranche ist im Wandel. Dazu trägt die Energiewende bei, aber auch ein verändertes Verbraucherverhalten. Die smartlifeapp bietet eine ganzheitliche Kundenbindung per Smartphone.

Die Zeiten der einfachen Auslieferung von Strom, Gas und Wasser gegen eine jährliche Abrechnung sind Vergangenheit. Im Zuge von kundenseitig zunehmendem Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein geht bereits eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit den Themen Energie, Effizienz und Selbstbestimmung einher, die verstanden und unterstützt sein will. Der reine Versorger ist nicht mehr zeitgemäß und muss sich entwickeln zum transparent im Dialog beratenden Partner, um die wachsenden Bedürfnisse der Kunden befriedigen zu können.

Die smartlifeapp besteht aus 4 verschiedenen Modulen: Der Energieversorgung "Energie", der Alltagsorganisation "City", der Freizeitgestaltung "Mehrwert" und der zeitgemäßen Social Media "Community", die vom User nach individuellem Bedarf gestaltet und kombiniert werden können. Sämtliche Inhalte und Prozesse werden automatisch organisiert.

Wichtiger Bestandteil ist auch die bereits erfolgreich im Einsatz befindliche OCR Bilderkennungstechnologie aus dem EnergieTracker der DGMK. Weitere Informationen stehen unter www.smartlifeapp.com zur Verfügung.

Start des ersten Informationsportals

zur Kundenbindung in der Energiewirtschaft

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